Reisen mit Gespann
Es liegen viele viele Jahre Fahrpraxis im Motorradbereich hinter mir. Aber ein Gespann zu fahren, ist aufgrund seiner typischen Erscheinung mit drei unsymmetrisch angeordneten Rädern tatsächlich eigenständig, sprich: neu zu lernen.
Da es keine verpflichtenden Fahrstunden dazu gibt (was ich persönlich gut finde), ist jeder Gespann-Neuling gehalten, selbst einen Lehrgang zu buchen. Derer gibt es einige, die meist im Frühling und Spätsommer angeboten werden. (Einfach mal internetten.) Gut deshalb, weil nicht alles durchreglementiert sein muss, um zuverlässig zu funktionieren. So auch im Gespannfahrbereich. Und es funktioniert.
Man lernt das Gespannfahren natürlich auch ohne jegliche Teilnahme an Lehrgängen. Aber fragt mal Gespannfahrer. Da kommt sehr einhellig rüber, dass ein paar Übungseinheiten unter fachkundiger Anleitung den Weg zum aktiven Fahrspass erheblich verkürzen und gleichzeitig hilft, typische (Anfänger)Fahrfehler -und damit Gefahrenquellen- zu vermeiden, was wohl das Wichtigste ist.
Vorerst muss ich mich jedoch in Geduld üben. Das Honda-NC-750-Gespann steht fahrbereit im Garten und ich muss warten, bis ich endlich die carte grise erhalte, damit ich das gute Stück ratzfatz versichert bekomme - und dann geht's los🙂